Wie inzwischen hinreichend bekannt hat die Corona-Pandemie gravierende Folgen für den Schulbetrieb und damit auch für die Schülerinnen und Schüler. Das Edith-Stein-Berufskolleg hat sich bereits während des Schuljahres 20/21 mit Unterstützung der Osthushenrichstiftung und des Fördervereins zur Aufgabe gemacht, effektive Angebote zur Verfügung zu stellen, um die Herausforderungen zu bewältigen.
Kurz vor den Ferien sieht die Bilanz so aus: vielfältige Unterstützungsformen – von herkömmlicher Nachhilfe in digitalen Formaten über gezielte Workshops zur Prüfungsvorbereitung in den Osterferien bis hin zu Lerncoaching in Gruppen, Hausaufgabenunterstützung und einem Deutschtraining für SchülerInnen mit Migrationshintergrund in Absprache mit dem Jugendmigrationsdienst der AWO - erreichten über 40 SchülerInnen einzeln oder in kleinen Gruppen und zwei komplette Klassen. Und es geht weiter: ein Schwimmtraining für eine Nichtschwimmerin ist angedacht, und am Ende der Sommerferien gibt es einen Workshop „Lernen lernen“ und das „Aufwärmen“ in den Hauptfächern fürs Abschlussjahr. Die Osthushenrichstiftung fördert das Projekt, das durch die Schulsozialarbeit koordiniert wird, in diesem Schuljahr mit über 4000 Euro. Erfreulicher Nebeneffekt: allen Aktiven im Nachhilfeprojekt hat das gemeinsame, erfolgreiche Tun Freude gemacht und die Motivation für gesellschaftliches Engagement gestärkt!
Text: Christine Johannimmloh
Gemeinsam engagiert für ein erfolgreiches Lernen: v.l. Schulsozialarbeiterin Christine Johannimloh, Helene Linßner, Annika Brink, Claudia Holle, Geschäftsführerin der Osthushenrichstiftung, Edith Markwort, Schulleiter Thomas Epe, Maeve Schumacher, Mitglied des Fördervereins Werner Kuhn